Unser Verkehrsplanungsamt untersucht die Stadtteile, in denen das Projekt stattfindet, im Vorfeld sehr genau. Auf dieser Basis erarbeiten wir bereits Vorschläge, wo aus unserer Sicht Radständer sinnvoll und umsetzbar wären.
Bei Begehungen in den jeweiligen Stadtgebieten stellen unsere Verkehrsplanerinnen fest, wo bereits Radständer vorhanden und wie diese ausgelastet sind. Meist ist die Belegungsquote sehr hoch. Bei diesen Begehungen dokumentieren wir auch, wo "wild" geparkt wird, beispielsweise auf Gehwegen, in Grünflächen, an Schildern oder Pfosten.
Im gesamten Projektgebiet suchen wir dann potentielle Standorte für Radständer. Dies können beispielsweise sehr breite Gehwege oder freie Gehwegflächen an Straßeneinmündungen beziehungsweise neben Hofeinfahrten sein. Anschließend steht eine Prüfung an, ob diese Standorte auch umsetzbar sind. Hier spielen rechtliche Aspekte ebenso hinein wie planerische oder auch Eigentumsverhältnisse.