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Radständer für die Stadtteile

Fahrräder, die an Alubügeln festgekettet sind

Wir möchten Radfahren in Nürnberg attraktiver machen. Dazu gehört, ausreichend sichere und komfortable Abstellmöglichkeiten für Ihre Räder zu schaffen. Unterstützen Sie uns bis 12. November in Gibitzenhof und Steinbühl!

Radständer für Gibitzenhof und Steinbühl

Helfen Sie mit: Innerhalb des Rings schaffen wir seit 2013 in den Stadtteilen sichere Abstellanlagen für Fahrräder.  Vom 22. September bis 12. November können Sie auf dieser Karte eintragen, wo Sie in Gibitzenhof und Steinbühl Radständer wichtig fänden. Kommentieren oder bewerten Sie gerne auch die Vorschläge von uns und den anderen Teilnehmenden. Danke im Voraus!

Häufige Fragen

Warum brauchen wir Radständer in den Stadtteilen?

Nürnberg ist im Stadtkern dicht bebaut, viele der Innenstadt-Viertel haben einen großen Altbaubestand. Gerade in diesen Gebieten mangelt es häufig an ebenerdigen und sicheren Fahrradabstellplätzen.

Unser Ziel ist es, durch die Errichtung von Radständern genügend Abstellmöglichkeiten für Ihre Räder zur Verfügung zu stellen. Denn: Das Fahrrad wird häufiger genutzt, wenn es nicht erst aus dem Keller oder dem Hinterhof geholt werden muss. Zudem erhöhen Radständer sowohl die Diebstahl- als auch die Verkehrssicherheit. Auch Menschen, die Gehwege nutzen, profitieren: Wenn Fahrräder nicht mehr so häufig entlang der Häuserfronten oder rund um/in Baumscheiben abgestellt werden, machen sie das zu Fuß gehen nicht mehr zum Hindernisparcours.

 

Warum sind zu Beginn der Beteiligung schon Vorschläge vorhanden?

Unser Verkehrsplanungsamt untersucht die Stadtteile, in denen das Projekt stattfindet, im Vorfeld sehr genau. Auf dieser Basis erarbeiten wir bereits Vorschläge, wo aus unserer Sicht Radständer sinnvoll und umsetzbar wären.

Bei Begehungen in den jeweiligen Stadtgebieten stellen unsere Verkehrsplanerinnen fest, wo bereits Radständer vorhanden und wie diese ausgelastet sind. Meist ist die Belegungsquote sehr hoch. Bei diesen Begehungen dokumentieren wir auch, wo "wild" geparkt wird, beispielsweise auf Gehwegen, in Grünflächen, an Schildern oder Pfosten.

Im gesamten Projektgebiet suchen wir dann potentielle Standorte für Radständer. Dies können beispielsweise sehr breite Gehwege oder freie Gehwegflächen an Straßeneinmündungen beziehungsweise neben Hofeinfahrten sein. Anschließend steht eine Prüfung an, ob diese Standorte auch umsetzbar sind. Hier spielen rechtliche Aspekte ebenso hinein wie planerische oder auch Eigentumsverhältnisse.

Wird es auch Radständer für Lastenräder geben?

Heute sind Lastenräder aus dem Stadtbild kaum wegzudenken. Auf Wunsch ist es in unseren Projektgebieten denkbar, Lastenradabstellflächen an einzelnen Stellen einzurichten, wenn dort konkreter Bedarf besteht. Sollten Sie Bedarf für einen solchen Radstellplatz haben, teilen Sie uns dies während der Beteiligung explizit mit. Wir werden Ihren Wunsch dann prüfen.

Spezielle Abstellplätze für Lastenräder oder Kinderanhänger weisen wir in Nürnberg im öffentlichen Raum eher selten aus. Hintergrund ist, dass größere Abstände für Lastenräder an den Standorten dafür sorgen, dass insgesamt weniger Abstellmöglichkeiten für Räder entstehen. Solche extra breiten Radständer garantieren zudem nicht, dass ausschließlich Lastenräder bzw. Kinderanhänger dort abgestellt werden. Dies zeigt sich zum Beispiel im Fahrradparkhaus am Nelson-Mandela-Platz. Die speziell für Lastenräder und Fahrradanhänger ausgewiesenen Plätze sind häufig von anderen Fahrrädern belegt.

 

Wie kann ich meinen Standortvorschlag eintragen?

Vom 22. September bis 12. November 2023 haben Sie die Möglichkeit, Ihre Standortvorschläge für neue Radständer in unsere Online-Karte einzutragen. Klicken Sie dazu einfach links oben auf der Karte auf den Button "Markierung setzen" und verschieben dann die in der Mitte der Karte erscheinende Markierung an den Ort, wo sie gerne einen Fahrradständer hätten. Alternativ können Sie auch eine Adresse eingeben. 

Nutzen Sie gerne auch die Möglichkeit, die bereits bestehenden Standortvorschläge zu kommentieren oder positiv zu bewerten, wenn Ihnen der Standort ebenfalls zusagt.

Ich habe mich beteiligt, was passiert mit meinen Beiträgen?

Im Anschluss an die Beteiligungsphase werten wir alle Beiträge, Kommentare und Bewertungen aus und prüfen, ob sie umsetzbar sind. Hierbei spielen rechtliche Aspekte ebenso hinein wie planerische oder auch Eigentumsverhältnisse. Wenn bestehende oder andere geplante Radständer direkt in der Nähe stehen, kann dies ebenfalls gegen einen gewünschten Standort sprechen.

Anschließend erstellen unsere Verkehrsplanerinnen die finalen Pläne und wir veröffentlichen sie hier. Können wir Vorschläge nicht umsetzen, begründen wir, warum.

In welchen Stadtteilen wurde das Projekt bereits durchgeführt?

Das erste Radständer-Projekt setzte die Stadt Nürnberg im Jahr 2013 in der Südstadt um. Seither haben wir Online-Beteiligungen zur Aufstellung von Radständern in folgenden sechs Stadtteilen durchgeführt:

Nordstadt (2015)

Rennweg (2016)

Glockenhof/Bleiweiß (2017)

Altstadt (2019)

Gostenhof/Rosenau (2021)

St. Johannis (2022)

In den nächsten Jahren möchten wir jeweils einen weiteren Bereich innerhalb des Bundesstraßenrings (B4R) mit Ihrer Unterstützung angehen. Im Jahr 2023 sind Gibitzenhof und Steinbühl an der Reihe. Offen sind danach noch die Stadtteile Sündersbühl, St. Leonhard, Rabus, Hummelstein, Gleißhammer, Tafelhof, Gleißbühl, Wöhrd sowie Tullnau und Weichselgärten. Je nach Zuschnitt werden es maximal vier weitere Projekte.

Wohnhäuser mit Gewerbe

Markgrafenstraße 8, 90459 Nürnberg
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Fahrradstellplätze sind nur auf der gegenüberliegenden Seite und bei regulärer Überquerung an der Ampelanlage viel zu weit entfernt.

Wohnbebauung fünfstöckig

Pfälzerstraße 56, 90459 Nürnberg
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18 PKW-Parkplätze, keine Fahrradstellplätze.

Sigena Gymnasium

Gibitzenhofstraße 135, 90443 Nürnberg
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Schulgebäude und Veranstaltungsort. Fahrradparkplätze sollten in ausreichender Anzahl und gut sichtbar zur Verfügung gestellt werden.

Landgrabenstrasse/Ecke Volkmannstrasse

Landgrabenstraße, 90443 Nürnberg
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Hier ist Platz genug und ein zentraler Punkt für Fahrräder. Hier stehen oft Fahrräder herum

Ecke Okenstrasse und Singerstrasse

Singerstraße 20, 90443 Neurenberg
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Auf diese Ecke ist der Fußgängerweg besonders breit und gibt es eine gute Möglichkeit Fahrrad Parkplätze zu creëren.

Parkbucht schräg vor Tanzstudio "Hey Hilde"

Okenstraße 27, 90443 Nürnberg
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Das neueröffnete Tanzstudio und die Anwohner der Oken- und Singerstr. brauchen dringend Fahrradständer. Dazu könnte die kleine Parkbucht genutzt werden, die aktuell Platz für ein Auto bietet.

Ackerstraße/Max-Planck-Str.

Max-Planck-Straße 7, 90443 Nürnberg
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Hier werden oft Fahrräder abgestellt

Volkmannstr. 17

Volkmannstraße 17, 90443 Nürnberg
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Hier parken immer wieder sehr gerne bis zu 5 Fahrräder von Mitarbeitern der N-ERGIE, teilw. Mit VAG-Rädern.

Am Einfahrt

Herschelstraße 31, 90443 Núremberg
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Hier würde es gut passend.

Supermarkt

Brehmstraße 2, 90443 Núremberg
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Es sollten Autoparkplätze weggenommen werden, damit Fahrradständer dazu kommen.

Werderau

Heistersteg, 90441 Nürnberg
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Bitte auch in Werderau

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