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Stadtpark und Berliner Platz: Warum das Projekt notwendig ist

Stadtpark und Berliner Platz: Hintergründe

Der Stadtpark ist eine äußerst beliebte und gut frequentierte Grünanlage in zentraler Lage. Er zeichnet sich durch seine große Abwechslung aus: Neben mächtigen Bäumen und einigen Baumraritäten findet man eine Vielzahl an Blütensträuchern, intensiv gepflegten Blumenbeeten, aber eben auch Liegewiesen zum Entspannen. Um den Stadtparkweiher als Zentrum sind Brunnen und verschiedene Einrichtungen, wie der Kiosk mit Außensitzen, das Café, große Spielplätze oder auch der Bewegungsparcours für Generationen angeordnet.

Allerdings machen der hohe Nutzungsdruck durch die vielen Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und der Klimawandel dem Stadtpark zu schaffen. In den letzten Jahrzehnten wurden deshalb immer wieder einzelne Bereiche ohne vorliegenden Gesamtplan bruchstückhaft überarbeitet und saniert.

Ziel des Projektes "Ein neues Gesicht für Stadtpark und Berliner Platz" war es daher, zunächst einen solchen Gesamtplan für die künftigen Maßnahmen zu formulieren. Er soll auch der notwendigen Anpassung an den Klimawandel, der Mobilitätswende, der demographischen Entwicklung und dem geänderten Nutzungsverhalten des Parks Rechnung tragen.

In diesem Zuge soll auch der Berliner Platz mit seinem markanten Wahrzeichen, der 1938 erbauten Reformations-Gedächtnis-Kirche, in den Blick rücken. Im Süden grenzt an die Kirche eine ruhige öffentliche Grünanlage an, die bisher kaum genutzt wird und durch die Bayreuther Straße vom Stadtpark getrennt ist. Der jetzt als Durchgangsstraße und Parkplatz genutzte öffentliche Raum vor der Kirche gibt ein unattraktives Bild ab. Veränderungen sind am und um den Berliner Platz in Planung, da die Straßenbahnstrecke zur "Stadtparkschleife" gemäß eines Stadtratsbeschlusses wieder in den Linienbetrieb gehen soll und dafür grundlegend saniert werden muss. Entlang der Bayreuther Straße entstehen in diesem Bereich zudem neue Radwege.

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