Grundzüge - unsere Vorschläge

Mit dem "Masterplan" legen wir die Grundzüge für die weitere Entwicklung des Stadtparks fest. Dafür brauchen wir auch hier Ihre Unterstützung. Einen Überblick über unsere Vorstellungen für den Stadtpark und Berliner Platz finden Sie hier.

  • Wir planen nun eine räumliche Gliederung: Spiel- und Sportaktivitäten sollen im nördlichen Bereich des Stadtparks angesiedelt werden, während der südliche Teil schwerpunktmäßig der Erholung dienen soll und die gärtnerisch gestalteten Elemente beheimatet.
  • Das Wegesystem bedarf einer Neuordnung, die aber weitgehend auf bestehenden Trassen verläuft und mit größtmöglicher Rücksicht auf den wertvollen Baumstand geplant ist. Kernstück des Vorentwurfs ist dabei die Verlegung des konfliktträchtigen Radwegs, der in Ost-West-Richtung den Park durchläuft. Zudem sind zwei unabhängig voneinander verlaufende, durchgängige und barrierefreie Rundwege mit unterschiedlichem Charakter geplant. Die Zugänge zum Park möchten wir neu gestalten und gliedern.
  • Ein wichtiges Ziel ist ebenfalls, den bisher fehlenden Bezug zum Berliner Platz aufzulösen, da dieser durch die Bayreuther Straße räumlich vom Stadtpark getrennt ist. Der Berliner Platz soll neue Blickbeziehungen zum Stadtpark erhalten - und andersherum. Für eine bessere Verknüpfung sorgt zudem die geplante Neugestaltung des östlichen Stadtpark-Zugangs.
  • Um den Baumbestand zukunftsfit und an den Klimawandel angepasst zu entwickeln, sieht unser Baumentwicklungskonzept zwei zentrale Maßnahmen vor: So wollen wir künftig vor allem Baumarten pflanzen, die mit Hitze und Trockenheit besser zurechtkommen. Und wir entsiegeln Flächen, indem wir unnötige Wege entfernen. Damit entsteht eine größere Versickerungsfläche für Regenwasser. 

Noch detaillierter finden Sie unsere Vorstellungen unter den anderen Themenbereichen "Spiel und Bewegung", "Grün und Erholung", "Wege und Zugänge" sowie "Maßnahmen zur Klimaanpassung". Schauen Sie sich auch dort die Pläne an und geben uns Rückmeldung, wie Sie sie finden. Vielen Dank!

Kommentare

Ich finde in keinem der Pläne Toiletten. Das ist doch ein unhaltbarer Zustand wie es im Moment ist. Alle Gebüsche sind voll mit menschlichen Hinterlassenschaften.
Das gehört berücksichtigt! Die eine Toilettenanlage reicht definitiv nicht aus. Die Leute laufen nicht durch den ganzen Park, um da hin zu kommen. Und ab 21 Uhr ist die Anlage gesperrt!

Redaktionskommentar

Lieber Gast,
danke für Ihre Rückmeldung. Erlauben Sie uns zuerst den Hinweis: Wir haben Ihre wortgleichen Beiträge bei "Spiel und Bewegung" sowie "Grün und Erholung" entfernt. Bitte geben Sie Ihre Meinung zum gleichen Thema nur an einer Stelle ab, da es sonst die Auswertung erschwert oder verfälscht.

Nun die inhaltliche Rückmeldung, wie wir sie nach Rücksprache mit Sör bekommen haben:
Im Stadtpark ist eine öffentliche Toilette vorhanden. Wir gehen davon aus, dass diese Toilette in vertretbarer Zeit aufsuchbar ist. Eine weitere Toilette ist daher nicht geplant.
Generell ist zu sagen: Der Wunsch nach öffentlichen Toiletten in Grünanlagen nimmt stetig zu. Er ist nachvollziehbar, doch bei der Gesamtabwägung müssen für uns als Stadt Nürnberg der Bedarf, die Kosten und der tatsächliche Nutzen auch in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Die Kosten – sowohl für die Herstellung als auch für den Unterhalt – sind so hoch, dass sich eine öffentliche Toilette nur bei enormem Bedarf halbwegs rechnen würde. Zudem ist der Umgang mit den bestehenden Anlagen – die Zerstörungswut, die Vermüllung und Verschmutzung – leider nicht sehr erfreulich und führt auch zu weiteren hohen Kosten.

Die Argumente in der Stellungnahme sind durchaus verständlich. Allerdings halte ich es zumindest für notwendig die Anlage im Sommer bis mindestens 23 Uhr offen zu lassen. Man hat ja leider sonst keine Alternative, keine andere öffentliche Toilette weit und breit.

In den Plänen gibt es keinen abgetrennten Bereich für Hunde. Es heißt immer, es gäbe im Marienbergpark eine Freilaufzone. Viele vor allem alte Leute kommen da aber mit ihren Hunden gar nicht hin.
Und es ist nunmal Fakt, dass es viele Leute mit Hunden im Stadtpark gibt. Würde man einen abgetrennten Bereich zur Verfügung stellen, gäbe es auch weniger Konfliktpotential.
Früher gab es im Stadtpark auch eine Hundezone, die aus unerfindlichen Gründen abgeschafft wurde.

Hundeauslaufflächen sind doch laut Plan am Berliner Platz und zwischen Parks und Bayreuther Str. eingeplant!

Zur Verkehrswende gehört auf alle Fälle dem Fahrrad einen größeren Raum einzuräumen. In ihrem Plan werden die Radfahrer an den Rand gedrängt.
Ich finde auch Radfahrer sollen den neuen Stadtpark genießen dürfen.

Das Schöne und Idyllidche am Stadtpark ist doch, dass er sehr natürlich ist. Das ist der Grund, warum man in den Stadtpark kommt. Bitte beachten Sie, dass "mehr" nicht mehr ist. Aktuell kommen mir die Pläne sehr viel vor...Bitte nicht zu viel Planen und Bauen...das macht den Stadtpark kaputt.

Ein Park dient hauptsächlich zur Erholung seiner ruhesuchenden Stadtbewohner. Gerade im hinteren, nördlichen Bereich wird der Park lt. den Plänen völlig überfrachtet mit Sportplätzen, Spielplätzen, usw. Es ist ein Park und kein Sportplatz oder Abenteuerspielplatz. Viele Beteiligte bei der ersten Umfrage sprachen sich gg. eine Veränderung aus, ich bitte das auch zu berücksichtigen.

Sehe ich genauso. Spielplätzen gibt es in der näheren Umgebung genug z.b. Fenitzer platz, kobergerplatz,... aber wo gibt es grüne Ruhe- und erholungsplätze? Nur im Stadtpark. Dieses neue Konzept ist einfach nur furchtbar!

Kein Hundebesitzer (gerade von der Maxfeldseite) wird den Park verlassen, um seinen Hund auf dem Berlinerplatz auf einer nicht eingezäunten, an der Bayreutherstrasse liegenden Hundewiese frei laufen zu lassen. Dieser Bereich ist weitaus sinnvoller zu nutzen. Und wie schon andere Kommentatoren feststellten, bitte Toiletten einplanen, gerade auch im Bereich der Spielplätze. Mittlerweile wird so ziemlich jeder Eibenbusch als Klo missbraucht.

Das größte Problem des Stadtparks ist meines Erachtens die Bayreuther Straße. Leider wurde keine der vielen Ideen zur Beruhigung aufgegriffen. Daher möchte ich diese hier alle noch mal auflisten:
- Einhausung der Bayreuther Straße innerhalb des gesamten Bereichs des Stadtparks (ggf. Nutzung der Dachfläche der Einhausung für Grünanlagen, Gastro, Kunst oder ähnliches)
- Tunnelbau der Bayreuther Straße entlang des gesamten Stadtparks und somit Verlegung des Verkehrs unter Tage. So könnten beide Parks miteinander verbunden werden und es ergibt sich eine deutlich größere und sogar zusammenhängende Grünfläche, in die die Kirche sogar direkt mit eingebunden ist. (Besonderer Vorteil, auch die Straßenbahn wäre unterirdisch und würde nicht noch zusätzliche Lärmbelastung erzeugen)
- Einspurige Verkehrsführung der Bayreuther Straße und ersetzen der zweiten Fahrspur durch einen breiten und gut Nutzbaren Fahrradweg (+ natürlich Tempo 30 im gesamten Bereich)
- Tempo 30 im gesamten Umfeldbereich des Stadtparks insbesondere auf der Bayreuther Straße
- Bau einer Lärmschutzmauer entlang der Bayreuther Straße zum Schutz des Stadtparks vor dem unerträglichen Verkehrslärm (wahrscheinlich die schlechteste der hier aufgelistete Ideen, aber zur Vollständigkeit trotzdem aufgeführt)

In welchem Stadtpark waren Sie denn? Geht man 2m hinein ist es kaum noch wahrnehmbar, dass man sich mitten in einer Großstadt befindet…Klappt auch in anderen Ländern hervorragend als natürliche Beruhigung.

Viel sinnvoller als eine Hauptverkehrsader umzubauen wäre eine weiterhin gute Möglichkeit für Radfahrer den Stadtpark zu kreuzen. In beiden Richtungen…
Das fehlt leider komplett.

Bitte berücksichtigt das Thema Lärm auch bei der Neuplanung der Straßenbahntrasse. Straßenbahnen sind sehr laut und die Vibrationen speziell in den Kurvenradien kann man mehrere Blocks weit hören. Die Straßenbahn ist wichtig, aber bitte richtig machen! Besonders da die Trasse ja nach der neuen Planung direkt an der Häuserzeile Berliner Platz vorbeiführt und vermutlich viel befahren sein wird.

Der Stadtpark sollte eine Ruheoase in der lauten Stadt bleiben - also mehr "stille" Bereiche und weniger Aktivitätszonen, davon gibt es schon genug.

Liebes Stadtplanungsteam,
erst mal vielen Dank, dass der Stadtpark verschönert werden soll. Wenn ich mir aber etwas als direkte Anwohnerin wünschen darf, dann wäre es, mehr Blumen zu haben und eine Lösung für die Hundekot-Problematik.
Insgesamt wünschte ich mir auch mehr Natur und Ruhe als weitere Sportbereiche - hierfür gibt es ja bereits in der Nähe rund um den Burggraben zahlreiche Möglichkeiten (lieber dort etwas modernisieren/erweitern). Ich nutze den Stadtpark, um zur Ruhe zu finden. Die vorhandenen Spielplätze reichen meiner Ansicht nach völlig aus. Ich bin selbst mit meinem kleinen Patensohn öfter dort und dieser ist mit dem Möglichkeiten glücklich und zufrieden.
Ich liebe im Frühling die Blumen im Park - davon würde ich mir über den Sommer verteilt einfach mehr wünschen.
Was mich richtig stört sind die Gerüche die sich in der Sommerzeit durch den Park schlängeln, da gerade der Bereich an die Bayreuther Straße angrenzend von Hundebesitzern als Klo für die Haustiere missbraucht wird. Hierfür eine Lösung zu finden wäre prima.

Es fällt auf, dass die Hundetütenspender in letzter Zeit häufig leer sind. Hier könnte nachgebessert werden. Hinzuzufügen ist an dieser Stelle, dass die Hinterlassenschaften nicht nur von den Tieren stammen, da möglicherweise wie bereits erwähnt die Toiletten über Nacht verschlossen sind.

Der Stadtpark ist schön, wie er ist. Bitte nicht zuviel ändern!!!! Ich wohne am Stadtpark und sehe täglich, wie vielfältig er genutzt wird und bisher doch eigentlich jede Fraktion ihren Platz hat. Wichtig ist es, in der heißen Jahrszeit konsequent zu gießen und vielleicht für Aschenbecher zu sorgen, dass die Kippen nicht das Grundwasser verseuchen.

Finde die Aufteilung in die unterschiedlichen Schwerpunkte sehr gelungen. Stimme aber zu, dass es definitiv mehr Toiletten braucht bzw. eine Sanierung der bestehenden Anlage dringendst überfällig ist.

Der Rosenhügel sollte durch einen Gartenpavillon, ein Türmchen, einen Rundbau mit Säulen, eine neoklassizischtische Architektur, einen Sonnentempel o.ä. gekrönt werden. Dies sollte als Blickfang von allen Seiten wirken und dem entspannenden Aufenthalt dienen. Aber bitte kein Fitnesstempel!

Der Stadtpark gibt bisher auch in der Stadt das Gefühl in der Natur zu sein, durch den schönen alten Baumbestand und die vielen großen Grünflächen. Durch die geplanten Bebauungsmaßnahmen wird dies verloren gehen. Außerdem wird durch die Umgestaltung den Tieren der Lebensraum entzogen. Die Pläne haben den Anschein eine Spiel- und Sportanlage aus dem Stadtpark machen zu wollen. Dafür gibt es in Nürnberg genug andere Angebote.
Der Stadtpark ist schön, so wie er ist. Bitte lasst uns unseren Erholungsraum und pflastert nicht den Rasen zu. Besser wäre es neue Bäume zu pflanzen, da durch die schweren Unwetter in den letzten Jahren viele Bäume beschädigt oder zerstört wurden.

Guten Tag,
Ihre Pläne zur Erweiterung der Spielplätze und des Einrichtens eines Wasserspielplatzes sind hervorragend. Bitte sehen Sie zur weiteren Verbesserung der Erholung einen Lärmschutzhügel (begrünt, ca 1m hoch) zur Bayreuterstr. hin vor. Des weiteren ist es dringend notwendig im hinreichend sichtbar einen Leinenzwang für Hund, vor allem im Bereich um Kinderspielplätze, vorzusehen und einige Bereiche ganz für Hunde zu sperren! Es ist mehr als zu oft vorgekommen, dass Kinder von freilaufenden Hunden angerrant und besprungen wurden oder in Ruhe auf der Wiese liegende Leute von freilaufenden Hunden angeschnuppert bzw. angeleckt worden sind.
Zudem wäre es wünschenswert, wenn (einige) Sitzbänke so angeordnet würden, dass man sich mit mehreren Leuten austauschen kann, also zugewandt sitzt. Bitte schaffen Sie auch Klettermöglichkeiten, "Spinnennetz" o.ä.
Herzlichen Dank.

das kleine Kioskhäuschen im Westen sollte renoviert werden.
Es lädt nicht unbedingt zum verweilen ein.
Ich bin mir unsicher, ob es dort Toiletten gibt, oder ob hier bereits die öffentlichen Toiletten weiter südlich genutzt werden müssen. Es kann nie genug Toiletten geben!

Danke für die umfassende Neuplanung des Stadtparks. Ich habe dennoch einige Fragen, die mir nach der Duchsicht der Pläne geblieben sind:

Wer genau nutzt eigentlich das sog. "Kartlereck" und wozu? Es erstaunt mich, dass dem Bestand dieses Ecks so viel Bedeutung zugemessen wird. Wäre es nicht möglich, anstatt das Eck "ans Licht zu zerren" und wieder eine Wiese zu bebauen, mit der Zielgruppe ein anderes Eck für deren Bedürfnisse zu finden?

Es sollen Naturwiesen stehen bleiben, was ich grundsätzlich schön aber auch unrealistisch finde. So viele Menschen nutzen den Park, um über Wiesen zu flanieren, Picknicks zu machen, auf Wiesen Gymnastik, Yoga oder Tai Chi zu üben. Genau dies ist eine große Qualität - dass Wiesenflächen frei sind, um sie den Bürger:innen spontan zu individueller Nutzung zu überlassen. Nun wird der gesamte Norden zum Spiel- und Fitnessplatz, der Süden zum bepflanzten Garten. Wo bleiben im neuen Konzept die Wiesen, auf denen man seinen individuellen Platz finden kann? Ich halte es schlicht für unrealistisch, im Stadtpark gleich mehrere Naturwiesen anzulegen, ich glaube nicht, dass sie respektiert werden können, einfach weil es im Stadtpark zu viele Menschen gibt, die Wiesen als Freiraum nutzen möchten. Im Marienberg wäre dies vielleicht leichter zu bewerkstelligen.

Es wird darauf hingewiesen, dass der Zugang/Übergang zum Park am Berliner Platz - Stadtpark neu geregelt werden muss, dies aber erst mit dem Umbau der Staßenbahnhaltestelle gemacht werden kann. Gibt es dennoch eine hier unabdingbar ressortübergreifende Planung zu diesem Thema?

Im nördlichen Teil wäre angesichts der dort zu erwartenden Kinder, Sportler:innen und Familien 1. Trinkwasser und 2. Toiletten wirklich wichtig. Sind solche geplant? Ich konnte sie noch nicht finden. Sollte es dort keine Toiletten geben, so werden die angrenzenden Büsche ein wirkliches Hygiene- und Gesundheitsproblem für Mensch und Tier werden.

Schade, dass die Brunnenanlage - Steingarten im Zuge der Umgestaltung abgebaut werden soll. Hier sollte eine Alternative angedacht werden. Springbrunnen kühlen im Sommer die Luft!
Bitte auch bedenken, dass der Stadtpark nicht nur ein "Hunde - Klo" ist.
Die Grünanlagenverordnung der Stadt Nürnberg deckt bereits einen Großteil ab, generell sollte ein Park auch ein Ort der Ruhe sein.

Erst einmal finde ich die Ideen super! Der verbesserte Zugang zum Stadtpart vom Berliner Platz aus ist eine gute Sache, nachdem wir auch vom Berliner Platz aus kommen und die Bayreuther Straße und die langsame Ampelschaltung ein Hindernis darstellt. Mit dem zusätzlichen, hoffentlich breiten Fahrradstreifen entlang der Bayreuther Straße wird der Verkehr etwas gedrosselt und die Gegend wird eine angenehmere für alle Beteiligte, ob als Fahrradfahrer, Stadtparkfanatiker oder als Bewohner. Für den Stadtpark selbst freue ich mich wenn die Wiesenflächen um den See herum auch etwas mehr mit Büschen und robusten Pflanzenarten (die maximal Kniehoch gehen) bepflanzt werden, um den trockenen Rasenstellen etwas entgegenzuwirken. Zudem sind diese Stellen auch gerne mal mit Gänsekacka zugepflastert, welches mit einer Anlagenverbesserung behoben werden könnte. Die erweiterte Baum- und Buschvielfalt und Verdichtung muss sein, um das weitere Austrocknen des Parks verursacht durch den Klimawandel zu reduzieren. Ich freue mich jedenfalls auf Besserung! :)

Der Spielbereich liegt nicht nur weiterhin im ruhigen Bereich des Parks sondern wird dort auch noch ausgeweitet.

Im aktuellen Plan sind viel zu viele Spielflächen eingeplant. Die Stadt sollte einmal auswerten, wie viele Menschen über 14 Jahren in der näheren Umgebung des Stadtparks wohnen und wie viele im Spielplatzalter. Und so sollten dann auch die Flächen verteilt werden. Warum wird der Berliner Platz nicht zum Spielplatz gemacht? Dort kann man durch die laute Straße keine Erholungsfläche platzieren. Im Park sollte es EINEN Spielplatz geben, nicht den halben Park zum Spielplatz umgestalten.

Ich interpretiere ein Übergewicht an Beschäftigungswahn und Kinderfamilien-Hörigkeit. Es gibt auch Leute (aller Altersklassen), denen bereits jetzt zu viel Kinderaction die Beschaulichkeit beeinträchtigt. Ich bin Nachbar und stelle seit Jahren fest, dass der Ruheaspekt immer weiter zurückgedrängt wird, die jugendliche Ich-Gesellschaft übernimmt zu Lasten mangelnder selbstkritischer Rücksicht.
Der Park-/Gartenaspekt ist mir unterbetont: Hinsetzen, schauen, lesen, spazierengehen usw. Muss denn jedes Stück Wiese von den Leuten für Sportspielereien entfremdet werden?
!!! Die älteren, z.T. in ihrer Bewegung sehr eingeschränkten Leute der mehreren umliegenden Alten- und Pflegeheime sind nur noch am Ausweichen von Radlern, Scootern, Fun-Sportlern finden keinen Ruheort.
Macht den Park bitte wieder zum Park!

Hallo,
ich freue mich sehr, dass in den Plänen ein Tanzpavillon eingeplant wurde, und hoffe der bleibt auch!
Ich spreche dabei nicht nur für mich, sondern eine breite Tanzszene in Nürnberg (Forro, Tango, Salsa, Zouk, Bachata, Kizomba, Balfolk etc) .
Wir alle wünschen uns einen Ort, an dem man im Freien, aber überdacht, mit guten Tanzboden (Holz) in den Sommermonaten Tanzen kann.
Danke!

Als langjähriger Anwohner am Stadtpark, genieße ich die Ruhe dort. Spielplätze und Sportmöglichkeiten gibt es in der unmittelbaren Nähe genügend, dafür muss man nicht den Stadtpark zupflastern. Der Stadtpark sollte als grüne Lunge der Stadt dienen. Die Stadt sollte sich hier das Geld sparen und mehr in die Erneuerung anderer mehr vernachlässigter Parks oder in die Begrünung von neuen Flächen in Nürnberg investieren. Erneuerte Wege, eine durchgängige Beleuchtung und einen an das Klima angepassten Baumbestand reicht völlig aus.

Im Stadtpark ist in den letzten Jahren schon so viel versiegelt worden (Steingarten, Pergola-Gang, Parcside, Kita, gerade ist ein neuer bunter Pavillion mit gepflastertem Zugang im Kinderrechte Bereich angelegt worden).
Darüber hinaus gibt es den Kiosk, das Parcs, den Brunnen, die versiegelten, bunten Flächen im Kinderrechte-Bereich.

Mit den neuen Plänen wird der Stadtpark noch unnatürlicher, noch weniger grün, stattdessen ein 'Freizeit- und Actionpark'.

Dabei sind gerade die die freien, unbebauten Flächen, die Wiesen und die gewachsene Natur sein wertvoller Schatz. Sie lassen Weite im Fühlen, Denken und im Kreativsein zu. Auch weil nichts vorgegeben ist. Es ist der Ausgleich zu den vielen Reizen, denen unser Nervensystem insbesondere in den Städten ausgesetzt ist. Wenn wir mal weg wollen von Reizüberflutung und Lärm, ein bisschen bewegen, ein wenig verweilen ohne dafür erst 30 Minuten aus der Stadt heraus fahren zu müssen.

Mit dem geplanten Umbau geht das leider verloren. Der Park wird noch voller gepackt und Dinge hingequetscht. Es sieht nach Überangebot und Enge aus. "Hier was neues, da was anderes." Im Sommer voll, im Winter wohl eher nicht genutzt.

Und ich frage mich: Hat die Stadt zu viel Geld?

Ich würde mir wünschen, dass die Pläne in ihrer Gänze über den Haufen geworfen werden.

An Sternen muss man wohl mindestens einen vergegeben. Ich hätte sonst die 0 genommen.

Der Stadtpark ist eine grüne Oase in der Stadt. Sein Herzstück sind die zwei Spielplätze. Diese vorhandenen Orte sollten genutzt und verschönert werden. Bei den zwei Fußballplätzen können Sitzgruppen den Jugendlichen Platz zum Treffen bieten. Warum braucht es drei Fußballplätze? Die werden doch gar nicht genutzt. An der Berufsschule gibt es bereits ein Basketballfeld, ebenfalls kaum genutzt. Es gibt auch ein Bewegungsgerät für Ältere, warum kann dort nicht auch Challentics angeboten werden? Warum muss alles was lärmträchtig ist geballt in den Norden? Wozu so viel Geld um den Charakter dieses wunderschönen Ortes komplett zu verändern? Wo kann man noch mit den Kindern auf der Wiese spielen, ohne Eventcharacter? Federball? Frisbee? Mit Kleinkindern Ball spielen? Treffs für Mütter mit ihren Babydecken (in der Nähe des Spielplatzes). Dafür wird aktuell der Park genutzt. Im aktuellen Entwurf sehe ich dafür keinen Raum mehr. Und ganz wichtig sind Toiletten mit Wickelmöglichkeiten neben dem Spielplatz. Und dafür zu sorgen, dass das Wasser im See nicht jedes Jahr kippt und zu riechen beginnt.

Empfinde den Park als Rückzugsraum aus der Hektik des städtischen Alltags - viel Grün & Natur sowie Ruhe zum runterkommen & erholen. Sehe dies stark gefährdet bei Ausweitung der Spiel-und Sportaktivitäten sowie deren Konzentration ausschließlich auf den nördlichen Bereich des Parks!

Die Pläne finde ich gut. Bitte in der weiteren Planung an ausreichend Beleuchtung denken. Der nördliche Teil ist zur Zeit gänzlich in Dunkelheit gehüllt. Gerade in den kalten Jahreszeiten ein eher unsicheres Gefühl.

Bitte den natürlichen Charakter mit großen Wiesenflächen zur freien Nutzung erhalten!
Das Geld ist besser investiert in eine Erneuerung der Toilettenanlage und des Kiosks.
Funktional und gleichzeitig schön gestaltete Orte (Toiletten!) sind ein gutes Mittel gegen Verwahrlosung,
Ein netter, schön gestalteter Kiosk als ruhiger Ort zum Cafetrinken, Lesen, Ausruhen…..als Gegenpol zum lebhafteren Parks-Cafe und Treffpunkt für alle Generationen wäre wünschenswert!
Weniger versiegelte Flächen und den Jahreszeiten folgende Blumenbereiche, auch gerne ein Kräutergarten.
Der Stadtpark sollte auch ein Ort der Entspannung bleiben!

Die Idee den Weg vor dem Schiller-Denkmal vom Radweg zu trennen ist gut! Aber der Vorschlag, zukünftig nur noch einen kombinierten "Geh-/Radweg" anzulegen, ist abwegig! Richtig und notwendig ist die Anlage eines möglichst gut vom Gehweg getrennten Radwegs! Es sollten Wege nur für Fußgänger*innen geben, aber eben auch einen Weg nur für Radler*innen. Darum auch den Weg vor dem Denkmal nicht verschmälern, damit die Spaziergänger*innen da wirklich genug Platz haben und nicht auf den Radweg ausweichen bzw. ausweichen müssen!
Endlich zur Kenntnis nehmen, dass die wichtigste Radroute über die Friedensstraße, nicht über die Kantstraße weiter geht, Radweg dorthin planen. Reden Sie mal ausführlich mit den Radverkehrsplanerinnen im Verkehrsplanungsamt!
Und auch an den Radweg an der Südseite des Stadtparks denken, der ist wichtig. Wie konnte das trotz der ersten Öffentlichkeitsbeteiligung übersehen werden?
Und den Radweg an der Westseite entlang der Straße mangels "Zuständigkeit" aus der Planung rauszuhalten, wirkt wie aus der Zeit gefallen. Ist nicht die ganze Verwaltung für gute Wege zuständig.? Die Planung grenzt gerade den Bereich aus, wo es wirklich zu eng ist, und beschäftigt sich mit Bereichen, die heute recht gut funktionieren und auch sichtbar in recht gutem Zustand sind. Das ist unverhältnismäßig!

1.Teilnahme an Bürger-Beteiligung
Als Bewohner Schoppershofs und Nutzer des Stadtparks seit über 40 Jahren nehme ich gerne die Möglichkeit wahr, mich zu einzelnen Aspekten der vorgelegten sehr umfangreichen „Vorplanung“ zu äussern.

2. Planunterlagen
2.1 Umfang der Planunterlagen
Die im Internet auf der Site der Stadt Nürnberg vorgelegte Planung aus Texten und herunterladbaren Dateien sind sehr umfangreich. Eine genaue Durchsicht und Nennung aller offenen Fragen würde viele Arbeitsstunden kosten - deshalb ist eine weitergehende Stellungnahme ausgeschlossen.
Verwirrend ist anfangs die ohne Hinweis vielen downloadbaren Pläne der Eichstätter Landschaftsplaner unter verschiedenen Namen sowie unter abweichender Bezeichnung der Datei von der Übersicht auf der entsprechenden Seite.
Beispiel: Der Plan 200.10A ist enthalten in „Konzeptplaene“ als Seite 1 als auch nochmals einzeln unter „Räumliche Nutzungsverteilung“. Bezeichnung auf der Internet-Site „Stadtpark – Gesamtpläne“ bzw. „Stadtpark – Neuverteilung der Flächen“. Suboptimal.
Jedenfalls reduziert sich der vorgelegte Planumfang erheblich.

2.2 Noch fehlende Legenden
Die Pläne „200.10A ...200.52A“ Hackl Hofmann weisen dankenswerterweise immerhin einen Nordpfeil auf.
Leider sind andere Hinweise, üblicherweise als Legende bezeichnet, nicht vorhanden:
. Darstellung – welche Strichart / welche Farbe - was ist was?
. Masstäblichkeit – z.B. 10–Meter/100-Meter–Darstellung
- Eintrag von wichtigen Strassennamen der Umgebung z.B. Am Stadtpark – Virchowstr. usw.
- Eintrag des Namens wichtiger Gebäude (Reformationsgedächtniskirche, Berufsschule usw)

2.3 Beschlüsse zum Verfahren - Ergänzung
Angeführt sind in den Unterlagen sehr viele grundlegende Beschlüsse u.a. zum Stadtpark.
Dort nicht aufgeführt fehlt allerdings den Beschluss des Verkehrsausschusses des Stadtrats vom 06.05.2021 – Tagesordnungspunkt 1.2 Bayreuther Strasse zwischen Rathenauplatz und Schoppershofstr. Hier enthalten ist u.a. auch der Bau von Radwegen an der Äusseren Bayreuther Strasse und der Bayreuther Strasse.
M.E. ist ein Hinweis in den Plänen der Landschaftsarchitekten angemessen für eine Beurteilung der Planung im Stadtpark und am Berliner Platz – was die Auswertung der Beteiligung 2021 deutlich zeigt.