Verkehrstechnische Erschließung
Selbstverständlich sollte ein Stadtpark möglichst barrierefrei für alle Bürger zugänglich sein. Das kann man nur unterstützen. Ein weiterer Ausbau der Wege und noch mehr Versiegelung für e-Bikes, Radfahrer, e-Roller usw. kann aber nicht wirklich die Attraktivität einer Parkanlage steigern. Solche Fahrzeuge haben dort nichts verloren. Der Erholungswert wird damit massiv geschädigt, das Unfallrisiko gesteigert und die Grünflächen zerstört. Mittlerweile hat das Verkehrsaufkommen gigantische Ausmaße erreicht. Selbst die Kontrolleure haben schon kapituliert. Kein Wunder, wenn man die Reaktionen und Kommentare ertragen muss, mit denen sie konfrontiert werden. Deshalb sollten Möglichkeiten geschaffen werden außerhalb zu parken und ein absolutes Verbot für private Fahrzeuge im Stadtpark erteilt und bei Verstoß auch geahndet werden.
Kommentare
am 15. Sep. 2021
um 19:13 Uhr
"Verkehrsaufkommen"?
Ich sehe da nur vereinzelt Radler, größtenteils eher Familien mit Anhänger. Sollen die ihre Fahrräder wohl außerhalb des Parks parken?
Ansonsten stimme ich ihnen bei E-Bikes und E-Rollern zu - diese haben tatsächlich nix im Park verloren weil mit diesen Vehikeln meist 20 km/h gefahren wird und nicht Schritt.
am 16. Sep. 2021
um 06:43 Uhr
Volle Zustimmung
Fahrräder, e-Bikes, Lastenfahrräder, E-Roller usw. haben im Stadtpark schon jetzt nix verloren, mit Ausnahme vom Fahrradweg, der zentral von Ost nach West durch den Park geht. Interessiert aber in Nürnberg niemanden, genauso wenig wie sich in unserer Stadt um Verkehrsregeln geschert wird.
am 16. Sep. 2021
um 17:15 Uhr
Fahrrad ja, alles andere nein
+ Fahrrad (in Schrittgeschwindigkeit)
- E-Bikes
- E-Roller
- Lastenräder
Die drei letzten genannten haben einfach zuviel Power/Schwung und gehören tatsächlich nicht in den Park.
Ich als Radler möchte aber nicht direkt am Park absteigen und mein Rad bis z.B. Parks schieben müssen, insbesondere wenn kaum Fußgänger rumlaufen.
Alle Wege sollten ruhig als "Gemeinsamer Geh- und Radweg - Verkehrsschild VZ 240" genutzt werden können, Vorrang haben natürlich Fußgänger und für Radler gilt Schrittgeschwindigkeit.
am 17. Sep. 2021
um 13:09 Uhr
Verkehrstechnische Erschließung
2 Fahrradweg quer durch den Park sind genug.
Einer von der Hegelschule am Schillerdenkmal vorbei in die Bayreuther Str. mündend mit roter Markierung .
Ein weiterer eventuell von der Berckhauser Str. zum Parcside Ärztehaus.
Ein südlicher Radweg führt außerhalb des Stadtparks an diesem entlang und führt an der westlichen Stadparkseite in den Norden. Das ist genug. Im Park Fahrradschiebe-Gebot. einschl. E-Rollerverbot.
Es sind nicht nur die Jungen auch viele Ältere fahren im Park viel zu schnell in 20 cm an Spaziergängern vorbei.
am 20. Sep. 2021
um 12:05 Uhr
Fahrräder?
Entweder schieben oder an den Parkeingängen Fahrradstellplätze errichten - dort müssen sie dann abgestellt werden.
Fahrende Fahrräder, auch und gerade wegen ihrer Dimension Lastenfahrräder, haben in einem Park nichts verloren. Genausowenig E-Scooter und ähnliches. Fußgänger werden teilweise gezwungen, denen auszuweichen, das geht gar nicht.
@Stadtparker: Auch fahrende Fahrräder haben "zuviel Schwung". Die fahren mit bis zu 25 Sachen wie E-Scooter, E-Bikes und Co.
am 12. Okt. 2021
um 22:03 Uhr
Verschiebung
Ich kann den Frust über schnelle Zweiradfahrer verstehen.
Allerdings werden in Nürnberg immer noch Autos sehr bevorzugt. Diese sind v.a. laut oder stehen ungenutzt im Weg.
Im Stadtpark kann man von diesen Maschinen nicht überfahren werden und hat zudem Ruhe und etwas Natur um sich.
(Der u.a. durch Automobilisten verursachte Stress bricht sich bei Zeiten beim Durchqueren des Parks bahn).
Nun, das eigentliche Problem ist, dass es zu viel Raum für PKWs in Nürnberg gibt.
Wenn wir den motorisiert Individualverkehr aus der Innenstadt (oder gar aus unserem Leben) verbannen würden, wäre sicher auch mit weniger Verkehrsaufkommen im Stadtpark zu rechnen.
Dabei können auch Sie helfen: Verkaufen Sie Ihr Privatfahrzeug und fahren Sie Rad oder nutzen öffentliche Verkehrsmittel oder Car-Sharing-Angebote.