Wege und Zugänge

Fußgänger und Radfahrer

Der ganze Stadtpark ist mit Ausnahme des Radwegs allein Fußgängern vorbehalten, worauf die an allen Eingängen aufgestellten Verkehrsschilder VZ 239 hinweisen. Tatsächlich fahren Radfahrer und E-Scooter auf allen Wegen und manche sehr zügig, besonders die Kurierfahrer. Da die Stadt offensichtlich nicht bereit oder in der Lage ist das zu überwachen, fände ich es konsequent, wenn Radfahren im Stadtpark generell erlaubt würde, wie es in anderen Parks auch funktioniert. Radfahrende Kinder sind willkommen, auch erwachsene Radler, die Rücksicht nehmen und auch mal absteigen, wenn es eng wird.
Den jetzigen Radweg durch den Stadtpark würde ich abschaffen. Ein Radweg verleitet dazu zügig zu fahren, was das Unfallrisiko für Fußgänger und besonders für Kinder erhöht. Außerdem werden jetzt neben dem offiziellen Radweg weitere Wege als "freie" Radwege genutzt, so vom Berliner Platz zur Friedenstraße oder die große Nord-Süd-Allee am Neptunbrunnen vorbei. Mein Wunsch: Keine ausgewiesenen Radwege und mehr gegenseitige Rücksichtnahme.

Kommentare

Das halte ich für einen sehr guten Vorschlag!

Der Radweg, der aktuell existiert, verleitet die Radfahrer dazu, viel zu schnell zu fahren und keine Rücksicht auf Kinder, Hunde etc. zu nehmen. Da zwei Spielplatz-Ausgänge aber genau am Radweg liegen, kommt es hier immer zu beinahe-Unfällen und Konflikten: Kinder, die aus dem Spielplatz kommen, werden fast umgefahren und Radfahrer fühlen sich im Recht, da die Kinder ja auf dem Radweg waren und "ned gschaud ham, und die Eltern machn nix" :-).

Man muss aber mit dem Rad durch den Stadtpark fahren können - sonst müsste man ja aussenrum :-(...

Deshalb: würde man den ganzen Park fürs Radfahren mit mäßiger Geschwindigkeit freigeben, den Fußgängern jedoch generell Vorrang einräumen, so könnte das die bessere Lösung sein.