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Da der Berliner Platz dauerhaft eine Straßenbahnendhaltestelle wird, sollte diese vorrangig mit dem Stadtpark verbunden werden. Damit man beim Verlassen der Straßenbahn nicht mehr die Deumentenstraße überqueren muss bieten sich zwei Varianten an:

Variante 1:
Die Straßenbahn erreicht den Berliner Platz wie bisher über die Berliner Platz Straße (von östlich der Reformationskirche). Der Ausstieg ist in Fahrtrichtung rechts, also nach Norden. Die nördliche Fahrbahn der Deumentenstraße wird deswegen nach Süden verlegt in den Bereich zwischen Straßenbahnhaltestelle und Reformationskirche. Die jetzige südliche Fahrbahn der Deumentenstraße wäre dann keine Einbahnstraße mehr. Man gelangt so von der Straßenbahn direkt zum Fußgängerüberweg über die Bayreuther Straße und auch zur Berufsschule.

Variante 2:
Die Straßenbahn erreicht den Berliner Platz über die Bayreuther Straße (die Straßenbahnschleife wird also in der entgegengesetzten Richtung befahren, die Einbahnstraßenregelung der Berliner Platz Straße wird umgedreht). Der Ausstieg ist in Fahrtrichtung rechts, also Richtung Reformationskirche. Die südliche Fahrbahn der Deumentenstraße wird nach Norden verlegt in den Bereich zwischen Straßenbahnendhaltestelle und Berufsschule. Die jetzige nördliche Fahrbahn der Deumentenstraße wäre dann keine Einbahnstraße mehr. Man gelangt so von der Straßenbahn direkt zu einem neu anzulegenden Fußgängerüberweg über die Bayreuther Straße an der Stelle der jetzigen Fahrradampel und auch zur Reformationskirche. Die Variante 2 hätte den Vorteil, dass eine freie Fläche nördlich der Reformationskirche entsteht, was sie besser zur Geltung kommen ließe. Diese freie Fläche könnte man begrünen und so einen Bezug zum Stadtpark herstellen.

Generell sollte der Kreisverkehr entfernt werden und auf dem ganzen Berliner Platz Parkverbot gelten, mit Ausnahme des bestehenden Parkplatzes am Beginn der Fenitzer Straße. So wäre viel Platz für Grünflächen gewonnen.

Bessere Nutzung des Verkehrsraums der Bayreuther Straße:
Von den beiden Straßenbahngleisen wird in dem Bereich von der Martin Richter Straße bis zum Berliner Platz nur eines genutzt und so kostbarer Verkehrsraum verschwendet. Man könnte die gesamte Straßenbahntrasse von der Pirkheimer Straße bis zum Berliner Platz eingleisig ausführen. Der 200 Meter lange Streckenabschnitt zwischen Pirkheimer Straße und Martin Richter Straße würde dann in beiden Fahrtrichtungen befahren, was man mit einer Signalanlage regeln könnte. Im Bereich von Berliner Platz bis zur Schoppershofstraße könnte der mittlere Grünstreifen der Bayreuther Straße zugunsten der beiden Fahrbahnen entfernt werden. Mit dem so gewonnenen Platz könnte die Bayreuther Straße trotz neuer Radwege weiterhin vierspurig bleiben.