Warum wir Radverkehr fördern und Radfahren attraktiver machen
Immer mehr Menschen nutzen das Fahrrad täglich. Auf dem Weg zur Arbeit, auf dem Schulweg, zum Einkaufen oder in der Freizeit. Radfahren macht mobil, erhöht die Lebensqualität, ist umweltfreundlich und gesund. Sie tragen auch aktiv dazu bei, die Lärm- und Abgasbelastung in der Stadt zu reduzieren.
Der Nürnberger Stadtrat beschloss bereits 2009 die Radverkehrskampagne „Nürnberg steigt auf“. Zahlreiche Projekte haben wir seither umgesetzt. Dazu gehören der Bau neuer Radwege, die Ausweisung von Radrouten, die Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr, mobile Radständer für Veranstaltungen und vieles mehr. Um Radfahren attraktiv zu machen, ist es auch notwendig, dass im öffentlichen Raum sichere Abstellanlagen zur Verfügung stehen. Der Aufwand, das Rad erst aus einem Keller oder Hinterhof zu holen, wird häufig zum Hindernis der Radnutzung.
Eine Maßnahme im Rahmen der Radverkehrskampagne „Nürnberg steigt auf“ ist das Projekt „Radständer für die Stadtteile“. Seit 2013 haben wir es in der Südstadt, der Nordstadt, im Gebiet Rennweg, in Gärten b. Wöhrd und Veilhof, in Glockenhof und Bleiweiß, der Altstadt sowie in Gostenhof und der Rosenau durchgeführt und bundesweite Beachtung gefunden. Auch dank Ihres Engagements wurden bisher mehr als 2.200 Radständer aufgebaut. Dieses Jahr ist nun St. Johannis an der Reihe. Mehr Infos darüber, was wir mit dem Ausbau der Radständer erreichen möchten, finden Sie hier.