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Klimaschutzkonzept

Glühbirnenbaum

Nürnberg startet durch

Wir suchen Ihre Ideen für den Klimaschutz in unserer Stadt!

Seit Mai 2024 arbeiten wir an unserem Klimaschutzkonzept: Es soll als Fahrplan für ein klimaneutrales Nürnberg dienen und dazu beitragen, die globale Erderwärmung auf höchstens 1,5 Grad zu begrenzen. Herzstück des Konzepts wird ein Plan mit konkreten Maßnahmen. Tragen auch Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen dazu bei: Scheiben Sie uns vom 20. Januar bis 9. Februar Ihre Vorschläge zu Themen wie Energie, Wärme, Mobilität und weiteren. Im März können Sie uns dann in der zweiten Phase Ihre Priorisierung der Maßnahmen hier mitteilen.

Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.

Klimaschutzkonzept: detaillierte Infos

Das neue Klimaschutzkonzept soll zeigen, wie wir Nürnberg klimaneutral gestalten können. Damit trägt es dazu bei, eine lebenswerte Zukunft in unserer Stadt zu ermöglichen. Einen Überblick über die verschiedenen Facetten unseres Engagements finden Sie auf der Projektwebsite.

Häufige Fragen

Was ist ein Klimaschutzkonzept?

Ein Klimaschutzkonzept ist ein strategischer Plan mit dem Ziel, den der Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. und die Klimaziele zu erreichen. Kern dieses Plans ist ein Katalog mit konkreten Maßnahmen, wie dieses Ziel auf dem Stadtgebiet von Nürnberg zu erreichen ist. Das können beispielsweise die Förderung erneuerbarer Energien, die Verbesserung der Energieeffizienz, der Ausbau von nachhaltigen Verkehrsmitteln oder der Einsatz von umweltfreundlicheren Technologien sein.

Warum erstellt die Stadt Nürnberg ein Klimaschutzkonzept?

Die Klimaerwärmung wird weltweit und auch hier in Nürnberg immer stärker spürbar. In den Jahren 2021 und 2022 initiierte der "Klimaentscheid Nürnberg" ein Bürgerbegehren mit dem Ziel, die Klimaschutzmaßnahmen in Nürnberg zu intensivieren. Mit ihren neuen Klimaschutzzielen aus dem Jahr 2022 reagierte die Stadt Nürnberg auf die Forderungen und möchte ihren Beitrag zur Reduzierung der Erderwärmung leisten. Das nun entstehende Klimaschutzkonzept soll die konkreten Maßnahmen dazu hier in Nürnberg aufzeigen. Es soll im Sommer 2025 dem Stadtrat zum Beschluss vorgelegt werden und dann in den kommenden Jahren umgesetzt werden.

Warum werden die Bürgerinnen und Bürger gefragt?

Alle Menschen sind im persönlichen Umfeld täglich mit vielen Entscheidungen konfrontiert, die Einfluss auf den Klimaschutz haben: Wie legen wir unsere Wege zurück, mit dem Auto oder dem Fahrrad? Wollen wir nicht lieber das regionale Gemüse ohne lange Transportwege kaufen? Lohnt sich die Anschaffung eines Balkonkraftwerks? Aus all diesen Entscheidungen entsteht sehr viel  Erfahrungswissen über Maßnahmen zum Klimaschutz und möglichen Hindernissen, die es den Menschen erschweren, ihren Beitrag dazu zu leisten. Teilen Sie dieses Wissen mit uns, denn es kann helfen, Maßnahmen zum Klimaschutz zu entwickeln, von denen die gesamte Stadtgesellschaft profitiert.

Wie kann ich einen Betrag verfassen?

Vom 20. Januar bis 9. Februar 2025 können Sie Ihre Maßnahmenvorschläge für unser Nürnberger Klimaschutzkonzept hier eintragen. Bitte ordnen Sie Ihren Beitrag einem der folgenden Themenfelder zu:

  • Strom
  • Wärme
  • Mobilität
  • Alltag
  • Gebäude und Bauen
  • Sonstiges

Nutzen Sie gerne auch die Möglichkeit, die bereits bestehenden Beiträge positiv zu bewerten, wenn Ihnen diese gefallen.

Was bedeuten die Kategorien?

Die Maßnahmen beziehen sich auf unterschiedliche Handlungsfelder, wie etwa Mobilität, Strom, Wärme oder Klimaschutz im Alltag.

Bei Strom geht es um den Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der entsprechenden Stromnetzkapazitäten. Beides ist für die Klimaneutralität entscheidend. Die zunehmende Verbreitung von Wärmepumpen sowie Elektroautos lässt den Strombedarf in den kommenden Jahren ansteigen. Ideen, die zur Reduzierung des Verbrauchs beitragen können oder die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen fördern, sind daher wichtig.

Im Bereich Wärme stehen wir vor einem großen Wandel: Die kommunale Wärmeplanung und die Pläne der N-ERGIE schaffen die Grundlagen, in welchen Stadteilen künftig welche Wärmeversorgungsoptionen verfügbar sein werden. Im Klimaschutzkonzept liegt der Fokus darauf, wie wir die Menschen und Unternehmen in Nürnberg bei der Umstellung ihrer Wärmeversorgung unterstützen können. Was ist aus Ihrer Sicht dafür notwendig?

Beim Thema Mobilität haben wir in Nürnberg zuletzt Fortschritte dabei gemacht, die Wege der Bürgerinnen und Bürger wieder mehr auf den Fußverkehr, Radverkehr sowie die öffentlichen Verkehrsmittel zu verlagern. Diese Entwicklung möchten wir fortsetzen, beispielsweise durch attraktive Infrastruktur für Menschen, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind. Auch der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel sowie der Wandel hin zur Elektromobilität sind für den Klimaschutz wichtig. Welche Maßnahmen erachten Sie in diesem Bereich als zielführend?

Im Alltag haben die Nürnbergerinnen und Nürnberger weitere Möglichkeiten, zum Klimaschutz beizutragen. Das betrifft vor allem die Bereiche Konsum und Ernährung. Wie können wir als Stadt in diesen Bereichen die Bemühungen unserer Bürgerschaft unterstützen? Sagen Sie es uns!

Einen großen Einfluss auf die Klimabilanz hat auch der Bereich Gebäude und Bauen. Sowohl bei der Sanierung von bestehenden Gebäuden als auch beim Neubau können wir durch passende Maßnahmen Energie einsparen und den Ausstoß von Treibhausgasen vermeiden.

Alle Maßnahmen, die in keine der oben genannten Kategorien passen,  können Sie uns gerne unter Sonstiges einreichen.

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und Ideen, wie wir den Klimaschutz in Nürnberg voranbringen können!

Was passiert mit den Beiträgen und wie geht es weiter?

Alle Maßnahmen, die hier eingehen, prüfen wir fachlich und sortieren sie. So können wir sie zu sinnvollen Maßnahmenpaketen zusammenfassen und gemeinsam mit weiteren Maßnahmen in unseren Katalog aufnehmen.

In einer zweiten Online-Phase stellen wir Ihnen den Entwurf des Maßnahmenkatalogs im Laufe des März hier vor. Sie können die Maßnahmen dann nach Ihrer persönlichen Einschätzung priorisieren. Neben der fachlichen Bewertung finden auch die Ergebnisse der zweiten Online-Phase Eingang ins Klimaschutzkonzept für Nürnberg.

Ihre Beiträge

Fairteiler der Dinge in der ganzen Stadt

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Alltag

Es sollte „Fairteiler der Dinge“ geben, wo man Dinge wie Elektrogeräte, Fahrräder, Roller, Kinderspielzeug, Kleidung etc. abgeben und abholen kann.

Kreislauf Kaufhaus

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Alltag

Gebrauchtwarenkaufhaus, nach dem Vorbild der NochMall (Berlin). Mit Zusatzangeboten wie Reparatur, Handwerksarbeiten (Stricken), Foodsharing-Dinner mit übrigen Lebensmitteln etc.

Baumschutz oberste Prio

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Alltag

- und dies ohne jegliche Ausnahme. DAS währe die beste Promo für die urbane Gartenschau-
BSchVO 2.0 vor BOB-Ausnahmen!

Mehr Platz für Radfahrende

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Mobilität

Mehr und breitere Radwege. In anderen Städten haben wir Radwege von der Breite einer Spur für Autos gesehen.

Mehr ÖPNV

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Mobilität

Mehr ÖPNV, aber vor allem Mehr Verbindungen der Außenbeleuchtung und Nachbargemeondwn
Wünschenswert wäre eine Ringbahn, so dass man nicht immer erst zum Hauptbahnhof muss, um dann wieder nach außen zu fahren.

Stadtkanal statt Stadtautobahn/Frankenröhre

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Mobilität

Der motorisierte Individualverkehr muss zunehmend eingeschränkt werden, statt ausgebaut. Wir sollten den FSW wieder zu einem Kanal zurückbauen. Dort könnten in bester Lage Wohnungen, Gärten Schwimmbäder und Radschnellwege entstehen.

NürnbergFürtherStadtkanal

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Sonstiges

Ich finde die Idee, den Frankenschnellweg in einen Kanal umzuwandeln super!
Es gibt den Verein, der das umsetzen will: nfsk e.V.
Das wäre für das Stadtklima ein Gewinn!

Öffentlicher Verkehr/Solar…

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Sonstiges

Weiterhin für jedermann bezahlbare Tickets für den öffentlichen Verkehr, nicht nur für die Städte.
Mehr Tempo 30 Zonen in Wohngebieten.
Mehr Solar auf den Dächern, weniger auf Agrarflächen.

Stadtkanal

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Mobilität

Ersetzen Sie den falschen Ausbau des Frankenschnellwegs durch einen Kanal, wie ihn der Verein "Nürnberg-Fürther Stadtkanal" vorschlägt.

Fairteiler in der ganzen Stadt

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Alltag

Die Initiative Foodsharing rettet Lebensmittel und verteilt sie kostenfrei an Menschen. Dabei betreiben sie auch sogenannte Fairteiler, die für alle zugänglich sind.
Ich wünsche mir mehr solcher Verteiler!

Frankenschnellweg

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Mobilität

Eine Möglichkeit für den Klimaschutz, die auch noch Geld spart, wäre der Verzicht auf den Ausbau des Frankenschnellweges. Dies würde nur noch mehr Verkehr in die Stadt ziehen.

Radverkehr

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Mobilität

Wenn es die Stadt ernst meint mit dem Klimaschutz, dann sollte in der Verkehrspolitik vom Radverkehr/ den Fußgängern aus geplant werden. Erst danach sollten die Bedürfnisse der Autofahrer angesehen werden.

Erhalt von Grünflächen

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Gebäude und Bauen

Statt eine Magnetschwebebahn mit viel Beton zu bauen, wäre es für den Klimaschutz wichtig, dass keine Bäume dafür abgeholzt werden.

Solar auf Dächern der Innenstadt

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Strom

Wieso ist es noch immer so gut wie unmöglich in der Innenstadt Solaranlagen auf Dächer zu setzen?
Es gibt inzwischen farblich passende Ziegel.

Jungbäume in Gostenhof (besser wässern?), um sie zu erhalten

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Sonstiges

Viele der Jungbäume an der Fürther Str. z.B. sehen sehr kaputt aus und sollten besser gewässert werden bzw. allgemein gesund erhalten, um sie nicht zu verlieren und damit ihre positive Wirkung auf das Stadtklima und die Menschen.

Weiter ungepflegte Flächen begrünen

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Sonstiges

Die Stadt hat auf Flächen wie rings um die Oberlichter der U-Bahn-Haltestelle Bärenschanze den Auftrag zur Begrünung an eine wirklich fähige Firma vergeben, wie ich finde: Die Pflanzen sind robust und die Bepflanzung sieht top aus!

Baumscheiben mit Bodendeckern bepflanzen

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Sonstiges

Die Unterpflanzung hilft, die Bodenqualität zu verbessern, den Boden abzuschatten vor zu hoher Verdunstung und schützt so den Lebensraum des Baumes nachhaltiger als der offene Boden - den es so in der Natur (abgesehen von der Wüste) auch nicht gibt.

Grüne Gullys

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Sonstiges

Seit 2024 werden in Berlin Grüne Gullys gebaut um mehr Regenwasser im Boden versickert zu lassen.

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